Caches in Deutschland
Bahnhofgebäude Kupferzell
In der Nähe des Bahnhofs befindet sich das Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen, in dem mehr als 60 rekonstruierte Gebäude aus der Zeit vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart stehen. Das Museum dokumentiert die Lebensweise der Landbevölkerung aus dieser Zeit und präsentiert dabei vor allem die Grundlagen und Arbeitstechniken klassischer Handwerke, zum Beispiel der Drechsler, Seiler, Weber, Schuhmacher und Schmiede. Das Museum existiert seit 1983.
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Bilker Sterwarte
Feinoptiker stellen Produkte aus Glas und auch anderen Materialien her, die vor allem optischen, feinmechanischen oder fotografischen Zwecken dienen. Da der Produktionsprozess sehr kompliziert ist, werden auch heute noch große Teile der Arbeit manuell durchgeführt. Vor allem Refraktoren – also Fernrohre wie in dieser Sternwarte – gehören zu den schwierigsten Aufgaben eines Feinoptikers.
So wurden auch die Linsen dieses Teleskops in handwerklicher Arbeit von Feinoptikern hergestellt.
Mehr zum Beruf des Feinoptikers finden Sie hier.
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Das Reepschlägerhaus
Reepschläger waren spezialisiert auf die Herstellung von Schiffstauen. Auf sogenannten „Reeperbahnen“ wurden einzelne Reepe zunächst gespannt und später miteinander zu festen Tauen verflochten. Die Reeperbahnen waren bis zu 400 Meter lang. Mit der maschinellen Herstellung von Seilen starb dieser Beruf nach und nach aus. Die damaligen Reeperbahnen wurden aufgrund ihrer günstigen Beschaffenheit zu Straßen umfunktioniert – zum Beispiel in Hamburg.
Den Beruf des Seilers gibt es aber auch heute noch. Allerdings arbeiten heutige Seiler nicht mehr nur noch mit dem Hanfprodukt, sondern mit zahlreichen Materialien wie Natur- und Chemiefasern und auch Metallen. Ihre Produkte werden in verschiedensten Sparten, vom Brückenbau bis zur Medizin, verwendet.
Weitere Infos zum Beruf finden Sie hier.
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Die Schrofmühle
Bereits vor über 30.000 Jahren wurden erste Reibesteine und Mörser zum Zermahlen von Getreide angewandt. Das daraus nach und nach entstandene Müllerhandwerk gehört somit zu den ältesten Berufen überhaupt. Schon früh wurden neben dem Mehl auch andere Mahlerzeugnisse gewonnen wie Öle, Gewürze und Tierfutter.
Mehr Infos zum Beruf des Müllers finden Sie hier.
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Glockenhaus Billwerder
Mitglieder der Maler- und Lackierer-Innung Hamburg haben im Mai 1981 auf Anregung des damaligen Obermeisters Joachim Germann den Beschluss gefasst, ein Maler- und Lackierer-Museum zu gründen.Vorausgegangen war in den siebziger Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Hamburger Museen und dem Staatsarchiv in Hamburg.
In jahrelanger Teamarbeit wurden viele Dinge zusammengetragen, die von der großartigen 800-jährigen Vergangenheit der Zünfte, Malerämter und Innungen Zeugnis ablegen.Viele Objekte, die dabei gesammelt wurden, wären sonst sicherlich in absehbarer Zeit für immer verloren gewesen.
Die Sammlung wurde immer umfangreicher, dadurch wurde aus dem geplanten Hamburger Museum ein„Deutsches Maler- und Lackierer-Museum”.Der Vorstand des Hauptverbandes des Deutschen Maler- und Lackierer- Handwerks stimmte unter der damaligen Leitung von Präsident Paul Schnitker dieser großen Aufgabe zu.Die Bemühungen, das vom Denkmalschutzamt vorbildlich restaurierte Gebäude„Billwerder Glockenhaus” aus dem Jahr 1600als geeignetes Haus von der Hamburger Kulturbehörde zu bekommen, waren durch unermüdlichen Einsatz des damaligen Obermeisters der Maler- und Lackierer-Innung Hamburg, Herrn Joachim Germann, erfolgreich.
Im Jahr 1984, am 18. Mai wurde das Museum mit einem großen Festakt eröffnet.Wertvolles Kulturgut wird hier gesammelt und ausgestellt. Dabei soll die kreative Vergangenheit des Maler- und Lackierer Handwerks gezeigt und an die nächsten Generationen weitergegeben werden.
Weitere Infos zum Malerberuf finden Sie hier.
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Under Construction
Der zu diesem Geocache gehörige Hof existiert bereits seit 889 und ist damit einer der ältesten Höfe des Münsterlandes. Seit 2013 ist das Haus Kump zusätzlich auch Fachwerk-Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Münster. Als Fachwerk bezeichnet man im weitesten Sinne eine Konstruktion aus zwei miteinander verbundenen Stäben. Die uns bekannten Fachwerkhäuser wurden bereits seit dem 14. Jahrhundert errichtet. Fachwerkhäuser waren die am weitesten verbreiteten Häuserarten nördlich der Alpen und gelten als äußerst stabil und erdbebenresistent.
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Freilichtmuseum Hagen
Zu einem Ausflug in die Arbeitswelt und Technik, vornehmlich des 18. und 19. Jahrhunderts, lädt das Westfälische Freilichtmuseum Hagen ein. Einen Tag braucht man schon, um die ca. 70 historischen Handwerks- und Gewerbebetriebe zu erwandern, gelegen in einem der schönsten Wiesentäler des vorderen Sauerlandes, dem Mäckingerbachtal! Lebendig geht’s zu im “Museum für alle Sinne”. In den Vorführbetrieben wird geschmiedet, gebacken, gebraut, gedruckt und vieles mehr. Auch die Besucher sind herzlich eingeladen, ihr handwerkliches Geschick auszuprobieren: etwa in der Seilerei oder beim Papierschöpfen. Sonderveranstaltungen und ein wechselndes Angebot von thematischen Ausstellungen ergänzen die Vielseitigkeit der Museumsaktivitäten.
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Schmiedewasser
Dieser Cache führt zu einer alten Schmiede. Die fast 400 Jahre alte Alte Schmiede diente über 300 Jahre der Herstellung von Kleineisenteilen (z. B. Feuerzangen, Zirkeln, Kohlenschaufeln). Seit 1867 ist die Schmiede im Besitz der Familie Kühne.
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Glasmachertradition
Das Handwerk des Glasmachers steht im Mittelpunkt dieses Geocaches, der als Multicache ausgeführt ist und damit im Ort Weißwasser an verschiedene Orte führt, an denen das Glasmacherhandwerk ausgeübt wurde. Zudem erfährt der interessierte Geocacher schon beim Studium der Cachebeschreibung einiges über die geschichtlichen und handwerklichen Hintergründe dieses traditionsreichen Handwerks.
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Köhlerplätze
Der Geocache Köhlerplätze beschreibt zum einen die Geschichte und Hintergründe des Köhlerhandwerks. Gleichzeitig führt er interessierte Geocacher auch zu einer früheren Wirkungsstätte der Köhler, einem Handwerk, das heute als ausgestorben gilt.
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